Chronik der Schule

Nach einer Blütezeit im ausgehenden Mittelalter (Beuren hatte 1559 sogar eine Lateinschule) brachte der Dreißigjährige Krieg im 17. Jahrhundert mit Pest und Plünderungen größte Not und Armut. Diese reichte bis ins 19. Jahrhundert. Viele Familien schickten ihre Kinder bettelnd bis an den Bodensee. Die „Beurener Landplage“ war über die Grenzen hinaus bekannt. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts begann sich mit dem Aufstieg des schwäbischen Pietismus‘ die Lage in Beuren wieder zu verbessern.